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Ein Trauerspiel: Ex-Mitglied verweigert Annahme von Post

 

Als Verantwortlicher für die unerlaubt im Internet eingestellten Aufnahmen einer Selbstinszenierung vor dem London-Block (siehe Bericht vom 20. September), hat ein ausgeschlossenes Mitglied die Annahme eines Schreibens der Familie Sander verweigert.

Nachdem ein übersandter Brief laut eines entsprechenden Postvermerks nicht zugestellt werden konnte oder sollte, wurde heute nun auch die persönliche Annahme durch ihn verweigert.

Gerhard E. Zellmer: "Wir wollten ihm das betreffende Schreiben sowie persönliche Aufzeichnungen, die sich noch bei unseren Unterlagen befanden und u. a. seine bisherige Vereinsvita betreffen, übergeben und die Angelegenheit nochmals in Ruhe besprechen. Dies wurde mit einem knappen Satz abgelehnt und die Annahme verweigert." 

"Es ist erschütternd, wie gerade im Umgang mit dem verstorbenen Karl-Heinz Sander gelogen und unwahr dargestellt wird. So ist es unzutreffend, dass es sich bei der Löschung der Aufnahmen um eine Bitte der Familie Sander handelt. In dem Schreiben vom 15. September wird hierzu mit Fristsetzung klar aufgefordert. Dies hat Frau Sander auch deutlich in einem 2-Minuten-Gespräch gegenüber dem Verantwortlichen erklärt. Von einer Bitte kann hier nicht mehr die Rede sein. Darüber hinaus zeigte sich Frau Sander auch bitter darüber enttäuscht, dass man ihr zunächst die Übersendung von Fotoaufnahmen der Veranstaltung zugesichert hatte, die natürlich bis heute nicht bei ihr eingetroffen sind. Auch sie fühlt sich getäuscht", so der Vorstand.

Die Kameradschaft 248 GSU e. V. wird auch weiterhin die Forderungen für Frau Sander durchsetzen, nachdem nun auch Bilder der trauernden Witwe während der Beerdigung und Aufnahmen der Urne im sozialen Netzwerk (!) aufgefunden wurden. "Man braucht wohl niemandem zu erklären, wie dieser Umstand durch die Familie Sander bewertet wird", so Zellmer, der das Originalschreiben der Familie  Sander den Mitgliedern der Kameradschaft zur Verfügung stellt.

Erfreulich ist aber, dass Gisela Sander im Dezember an der diesjährigen gemeinsamen Weihnachtsfeier der Kameradschaften des 6941st Guard Battalion und der GSU teilnehmen wird.

Gerhard E. Zellmer: "Wir alle hoffen, dass auch dieses Kapitel demnächst abgeschlossen sein wird und wir uns wieder auf die eigentlichen Aufgaben konzentrieren können. Alle Mitglieder der stolzen alliierten Vereine werden sich durch narzistische Pöbelnde nicht beeindrucken lassen, die in etablierten Vereinigungen auf Dauer keinen Platz gefunden haben".

 

Die Kameradschaft 248 German Security Unit e. V. ist seit August 2013 Vollmitglied der ROYAL MILITARY POLICE ASSOCIATION und der einzige Verein, der seitens der britischen Militärpolizei als Repräsentant der ehemaligen German Security Unit und für deren geschichtliche Darstellung anerkannt wird.