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- Veröffentlicht: Mittwoch, 25. Februar 2015 22:53
Ausstellung: Besuch aus der Britischen Botschaft
Visite auf „Smuts Barracks“: Der stellvertretende britische Marine- und Militärattaché Dan Howard besuchte heute die GSU-Ausstellung „Von der Kaserne zum Bildungscampus“ in den Wilhelmstadt-Schulen.
Der Oberst vertrat Botschafter Sir Simon McDonald und zeigte sich beeindruckt von den ausgestellten Exponaten und lobte die enge Zusammenarbeit zwischen der GSU-Kameradschaft und dem TÜDESB-Bildungsinstitut Berlin-Brandenburg bei dem erfolgreichen Projekt.
Abuzer Zambak, Gerhard Zellmer, Dan Howard, Carsten Schanz, Muzaffer Toy (v. l. n. r.)
Muzaffer Toy (links) und Gerhard Zellmer führt Captain Howard durch die Ausstellung
Besuch der Ehrentafel: Captain Dan Howard mit Gerhard Zellmer und Carsten Schanz (links)
Empfangen wurde der Vize-Militärattaché und Captain der Royal Navy durch den Vereinsvorsitzenden Gerhard E. Zellmer sowie Muzaffer Toy (Wilhelmstadt-Schulen) und Carsten Schanz, Leiter der Gemeinsamen Projektgruppe Ausstellung.
Howard, der bereits mehrere Jahre an der Britischen Botschaft eingesetzt ist, nutzte die Gelegenheit für einen Besuch der ehemaligen GSU-Kompanieblöcke 14 und 34 sowie ein Innehalten an der Ehrentafel für die ehemaligen Angehörigen der GSU. Er würdigte den Einsatz aller früheren GSU-Guards während des Kalten Krieges und übermittelte offizielle Grüße des Botschafters.
"Nicht nur Ihre Geschichte als einzige deutsche Kompanie der Royal Military Police hebt Sie hervor, sondern auch das große Engagement, das Sie heute als Verein für die German Security Unit und deren Andenken leisten. Die Zusammenarbeit mit den Wilhelmstadt-Schulen ist hierbei nicht nur außergewöhnlich, sondern vorbildlich. Hierfür zollt die Botschaft des Vereinigten Königreichs Ihren beiden Organisationen großen Respekt", so der Navy-Captain in einer kleinen Tischrede beim geneinsamen Mittagessen.
Nach der obligatorischen Tasse Tee, beendete Howard seinen mehrstündigen Aufenthalt auf "Smuts Barracks" und verließ die Wilhelmstraße (Spandau) wieder in Richtung Wilhelmstraße (Mitte). Ein weiteres Zusammentreffen wurde bereits heute eingeplant, das im Rahmen eines neuen Projekts erfolgen wird.
Gisela Sander (mit einer Nichte Karl-Heinz Sanders) wurde von Thorsten Hans betreut
Bereits am 17. Februar war auch Gisela Sander, die Witwe des langjährigen GSU-Ausbilders Karl-Heinz Sander (1935-2013) Gast unserer Ausstellung. „Hierbei floss auch so manche kleine Träne, denn Karl-Heinz Sander ist natürlich auf einigen Bildern zu sehen“, erklärte unser Mitglied Thorsten Hans, der Frau Sander, die von einer Nichte des Ex-Ausbilders und letzten stellvertretenden Einheitsführer begleitet wurde, während der Führung in der ehemaligen Offiziersmesse betreute.
Auch in der kommenden Woche hat sich bereits ein Ehrengast angekündigt, um sich die Ausstellung anzusehen, die noch bis zum 6. März läuft.